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Die Theo-Hespers-Stiftung e.V. engagiert sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Neo-Faschismus, Fremden- feindlichkeit, Hass und Gewalt - gegründet 1993 - hat sich zur Aufgabe |
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gemacht, das Leben und Wirken des Widerstandskämpfer Theo Hespers vor dem Vergessen zu bewahren, in seinem Sinne über den immer wieder auftretenden Rechtsextremismus zu berichten, Recherchen anzustellen und sich gegen alle Demokratiefeinde zu stellen, auch gegen die im "bürgernahen Gewand". mehr >>> Über uns |
Unter dem Titel "Erinnerung wach halten - Zukunft bauen" laden neun Organisationen in Zusammenarbeit mit der Stadt Mönchengladbach dazu ein, am Montag, 18. Mai, ab 11.30 Uhr, in einem Zelt auf dem Alten Markt der Bürger zu gedenken, die zur Zeit des National-Sozialismus wegen ihrer Behinderung ermordet wurden.
Eine umfangreiche Nachberichterstattung (Aufruf, Reden, Links zu Bilderstrecken, Video und Internetseiten) haben wir Ihnen auf der Mönchengladbacher Bündniseite: "Aufstehen! Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextremismus" zusammengestellt.
Bereits am 4. August 2000, äußerte sich Dieter Hildebrand beim Radiosender Deutschlandfunk im Gespräch mit Bettina Nutz zu einem möglichen Verbot der NPD wie folgt:
"Das ist die permanente Hilflosigkeit diesem Thema gegenüber und zwar seit 30 Jahren. Seit 40 Jahren, eigentlich seit Adenauer!
Das ist für mich das Ergebnis einer Nichtentscheidung zu diesem Thema. Das heißt, das ist eine Feigheit, das ist eine Feigheit dieser Republik gegenüber diesem Rechtsradikalismus, den es immer gegeben hat und (...)"
Wenn viele meiner Leser bestätigen, dass sie draußen die Hass-Schmierereien nicht bemerkt haben, jetzt aber nach dem Bewußtwerden durch dieses Buch zukünftig darauf achten, so ist ein erster großer Schritt erreicht.
Irmela Mensah-Schramm (Aktivistin für Menschenrechte)
Imerla Mensa-Schramm entfernt überall wo sie diese entdeckt, Grafiti-Schmierereien und Aufkleber mit rechtsextremen Inhalt. Dies in Eigenregie, privat finanziert und auch im Ausland!
In der finnischen Hauptstadt Helsinki auf der TEDx Konferenz, wurde Imerla Mensa-Schramm und Ihre wertvolle Arbeit vorgestellt.
In der heutigen Zeit der nicht überwundenen europäischen Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, bzw. Bankenkrise wittern nationalkonservative, rechtspopulistische und rechtsradikale Kader die Chance, durch eine in deren Sinne breit aufgestellte Parteienlandschaft unsere freiheitlich-demokratische und soziale Grundordnung auszuhöhlen.
Die stabilisierte Mitte Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2014 |
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Rechts oder Was?! Rechte Musik, Symbole und Organisationen - eine Informationsbroschüre mit lokalem Bezug |
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Sind Sie auch bei Facebook? Wenn ja, dann besuchen Sie doch das Mönchengladbacher Bündnis: "Aufstehen! Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextremismus" und unterstützen uns Demokraten mit Ihren Anregungen.
746 Tötungsdelikte werden derzeit vom Bundesinnenministerimum hinsichtlich rechtsextremer Motive überprüft!
Zwei Todesfälle in Sachsen aus den Jahren 1995 und 2004 haben sich bereits als rechtsextrem motivierte Straftaten verhärtet!
Bei dieser Analyse habe ich nur die Zweitstimmen berücksichtigt, da nur sie relevant sind.
1.2 Die Zahl der Wahlberechtigten ist von der Bundestagswahl 2009 zur Wahl 2013
Weiterlesen: Bundestagswahl 2013 - Wahlanalyse zum Schwerpunkt "Rechtsextreme Parteien"
Reden > Filmbeitrag > Nachberichterstattung
120 bis 140 Demokraten sind dem Aufruf des Mönchengladbacher Bündnis: "Aufstehen! - Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextremis" gefolgt und versammelten sich am Freitag, 30.09.2013 um ab 9:30 Uhr unseren Protest kundzutuen. Der Grund war die Anreise der rechtspopulistischen Kleinpartei "Pro Deutschland" , die auf ihrer "Propaganda-Tour" Halt an der „Bilal Moschee“ auf der Nordstraße machte. Im Gegensatz zu uns sind nur sechs Agitatoren von "Pro Deutschland" anwesend. Um 9.00 Uhr starteten bereits über 60 Demokraten von der Ecke Friedrich‐Ebert‐/Mühlenstraße („Thälmannplatz“). Auf halber Strecke wurde "meditativ" Halt gemacht. Am Gedenkstein für die ehem. jüdische Synagoge in Rheydt an der Wilhelm-Strater-Straße erinnerte:
"Kurz anhalten hier: sehen, was ist, was war, was heute ist!
Seit 25 Jahren der Stein:
für zum Verstummen gebrachte jüdische Bürger von Rheydt,
zur Erinnerung an die hier gestandene Synagoge.
…schweigen…: Rheydter jüdische Kinder, Frauen, Männer.
Bis vor 75 Jahren - ihr Versammlungshaus hier. 1938.
Auf der anderen Straßenseite:
„Wilhelm-Strater-Straße“, Hausnummer „42“,
die Adresse…-…gibt es nicht mehr.
Das Wohnhaus an der Stelle - andere Adresse.
Weiterlesen: 30.08.2013 - Wir stehen auf und stellen uns quer!
Rheinische Post: "Ein erneutes Scheitern des NPD-Verbots wäre geradezu verheerend, weil die politisch Unverbesserlichen damit für lange Zeit eine Art Freibrief ausgestellt bekämen."
zeit.de: "Die NPD würde gerne die Demokratie abschaffen. Lieber sollte die Demokratie die NPD abschaffen."
Tagesspiegel: "Ein Verbot ist aussichtsreich, und selbst wenn es scheitert, gibt es nötige Klärungen."
Süddeutsche Zeitung: "Die deutsche Demokratie ist mittlerweile stark genug, um auch mit Neonazis zu leben. Aber der türkische Gemüsehändler ist es nicht. "
Aufruf zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2013 des Mönchengladbacher Bündnis: "Aufstehen! Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextremismus"
am Sonntag, den 22. September 2013, ist Bundestagswahl.
Trotz aller politischen Ärgernisse müssen wir erkennen, dass wir in Frieden in einem demokratischen Land leben. Unser Grundgesetz garantiert jedem Menschen sich einzusetzen für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz.
Die allermeisten Menschen auf unserer Erde können dies von ihrem Staat leider nicht behaupten.
Pressemitteilung des Verfassungsschutz NRW zur Novelle des Verfassungschutzgesetz NRW hier
Einmal in die argumentative rechtsextreme Falle geraten, einmal dem unterschwelligen Gruppenzwang unterlegen, ist es gerade für junge Menschen äusserst schwer sich wieder aus den Fängen der Rechsextremisten zu befreien. Oftmals ist dem/derjenigen die Tragweite und die organisatorische Zielsetzung der Struktur in der er/sie sich aufhält lange Zeit nicht bewusst - später der Verblendung unterlegen!
Vertrauliche Ansprechpartner für Betroffene, Angehörige und dessen Freunde:
Das Straßenschild als Plakat, das der Mönchengladbacher Stadtrat durch die Anregung der Theo-Hespers-Stiftung e.V. und in Abstimmung mit dem Mönchengladbacher Bündnis: "Aufstehen! Für Menschenwürde - Gegen Rechtsextremismus entwerfen ließ, ist nun als Datei für jede Bürgerin und jeden Bürger herunterladbar.
Die beiden nachfolgenen Links leiten sie zu dem Informationsportal der Stadt Mönchengladbach weiter.
Meine Damen und Herren!
Der Titel meines Vortrags ist: „Zerrissenes Leben“.
Dicht an dicht, so standen sie am Straßenrand in jener Nacht des 30. Januar 1933. Männer und Frauen, Junge und Alte. Und sie grüßten die vielen Hunderte, die in ihren kakifarbenen Uniformen mit dröhnendem Marschtritt durch das Brandenburger Tor in die Stadt einmarschierten – brennende Fackeln in ihren Händen. Die Massen am Straßenrand rissen ihre Arme hoch, dem Himmel entgegen, und schrien ihre Begeisterung hinaus über die Machtergreifung, wie die neuen Herren des Deutschen Reiches ihren auf demokratische Weise errungenen Wahlsieg bezeichneten. Und die marschierenden Kolonnen sangen ihre Lieder dazu: „Wenn’s Judenblut vom Messer spritzt, dann geht’s noch mal so gut“ war eines davon. War’s nur ein Lied oder symbolischer Ausdruck ihrer Politik?